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Magnetfarbe mit Tafelfarbe kombinieren: So geht’s

Moderne Farben wie Tafelfarbe oder Magnetfarbe erlauben eine funktionelle Magnetwand für Küche, Flur, Büro oder Kinderzimmer zu gestalten und sind die ideale Wahl zur Individualisierung. Gestalte eine Wand mit grafischem Muster und streiche einzelne Flächen darin mit Tafelfarbe oder Magnetfarbe.

Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesteckt. So kannst du kleine Memos direkt auf die Tafel schreiben und in den Magnetfeldern Bilder und andere Dinge einfach mit Magneten an der Wand befestigen.

Wir empfehlen dafür z.B. das 24er Magnetset von Sosmar

Tafel- und Magnetfarbe gibt es dabei in vielen verschiedenen Farben. Dabei müssen die Farben nicht notwendigerweise nebeneinander aufgetragen werden. Sie können auch miteinander kombiniert werden. Dadurch entstehen praktische Ergebnisse für daheim. Einfach beschriften, wieder abwischen und neu beschriften.

Worum handelt es sich bei Magnetfarbe und Tafelfarbe

Magnetfarbe für Innen, als auch Tafelfarbe sind zwei innovative Farbideen. Kleinere Flächen können so perfekt für deine Wohnraumgestaltung individualisiert werden. Dabei müssen die Farben nicht zwangsweise miteinander kombiniert werden. Jede von ihnen kann auch einzeln verwendet werden.

Doch was unterscheidet beide Farben voneinander und worum handelt es sich eigentlich bei Magnetfarbe und Tafelfarbe?

Magnetfarbe

Bei Magnetfarbe handelt es sich generell um eine graue magnetische Farbe, welche magnetische Eigenschaften besitzt. Meist basiert diese magnetische Farbe auf resistenter Latexfarbe, die mit einer hohen Anzahl an mikroskopisch kleinen Eisenpartikeln vermengt wird.

Durch den Magnetismus der Eisenteilchen bleiben Magneten an deiner Wand haften und verwandeln diese in eine dekorative Fläche für Notizen und Fotos. Magnetfarbe wird dabei entweder als Grundierung aufgetragen und anschließend mit konventioneller Wandfarbe überstrichen oder sie fungiert direkt als Deckfarbe.

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Tafelfarbe

Wie der Name der Magnetfarbe ihre Funktion suggeriert, ist dies auch bei Tafelfarbe der Fall. So können Wände und andere glatte Flächen, wie Glas, Plastik oder Metall, wie mit normaler Farbe gestrichen werden.

Die bearbeitete Fläche kann später mit Kreide beschriftet werden und wird so zur Tafel, die nach Lust und Laune genutzt werden kann. Tafelfarbe gibt es dabei nicht nur in dunkelgrün oder schwarz. Mittlerweile gibt es 14 verschiedene Farben. Suche dir dementsprechend eine beliebige Farbe aus.

Ob für eigene Kunstwerke, für Sprüche, für Einkaufslisten, für Angebote oder als Highlight an der Wand im Kinderzimmer, Tafelwände werden immer beliebter. Der Untergrund für die Oberflächengestaltung mit Tafelfarbe sollte trocken, sauber und fettfrei sein.

Die Empfehlung ist das Auftragen mit einem Farbroller von zwei Schichten Farbe für ein gutes Ergebnis.

Wir empfehlen die Tafelfarbe von Wanders

Magnetfarbe und Tafelfarbe kombinieren

Magnetische Tafelfarbe kann ganz leicht selber gemacht werden. Mit der nachfolgenden Anleitung in wenigen Schritten holst du dir ganz einfach eine magnetische Tafelwand in die Wohnung.

Vorbereitung und notwendige Hilfsmittel

Bevor es mit der Kombination beider Farben losgeht, gilt es zunächst einen vorbereitenden Schritt zu durchlaufen, bevor du dich des Streichens wegen konzentrieren musst.

Da du für das Auftragen von Magnetfarbe, als auch von Tafelfarbe einheitliche Hilfsmittel benötigt werden, haben wir für dich nachfolgend eine kleine Liste von notwendigen Materialien, die du aus unserer Erfahrung heraus für das Kombinieren beider Farben benötigst.

Wir empfehlen folgende vorbereitenden Utensilien:

Tafelfarbe und Magnetfarbe separat auftragen

Möchtest du eine magnetische Pinnwand in deiner Wohnung, auf der du ebenso mit Kreide schreiben kannst? Dann achte darauf beide Farben zur Kombination nicht vor dem Streichen zusammenzuschütten.

Es gilt zuerst die Magnetfarbe aufzutragen und anschließend die Tafelfarbe in einem separaten Schritt zu überstreichen. Magnetfarben zu überstreichen ist auch überhaupt kein Problem. Siehe hier mehr zu Magnetfarbe überstreichen.

Magnetfarbe auftragen

Die Wand wird zuerst mit einer speziellen Magnetfarbe gestrichen. Diese Farbe enthält feinste Eisenpartikel, die später dafür sorgen, dass Magnete an der gestrichenen Wand haften bleiben. Die magnetische Farbe selbst ist noch nicht beschreibbar, dazu muss sie erst noch mit Tafelfarbe überstrichen werden.

Wir empfehlen dieses Farbroller-Set von Hynec

Beachte trotz guter Deckkraft aber, dass die Magnetfarben in mehreren Schichten dick genug aufgetragen werden muss, damit sie ihre volle Anziehungskraft auch unter der Tafelfarbe entfalten kann. Die Beachtung der langen Trocknungszeit von 4 Stunden einzelner Schichten ist dabei besonders wichtig.

Tipp: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Eisenpulver mit einer Wandfarbe zu kombinieren, um Magnetfarbe selber zu machen.

Tafelfarbe auftragen

Sind die mehreren Schichten Magnetfarbe getrocknet, kann die Tafelfarbe aufgetragen werden. Zu beachten ist dabei nur, dass man die Tafelfarbe am besten auf einem glatten Untergrund aufträgt.

Achtung: Die Magnetfarbe muss 2 Wochen lang trocknen, bevor die Tafelfarbe darüber aufgetragen wird! So wird die Bildung von Strukturen auf der Oberfläche verhindert.

Je glatter der Untergrund ist, desto besser. Raufasertapete eignet sich zum Beispiel weniger gut zum Streichen mit der Tafelfarbe, da die Struktur der Tapete nicht zuletzt später beim Schreiben und Malen hinderlich ist.

Ob du dich zum Auftragen für Pinsel oder Rolle entscheidest, hängt nicht zuletzt vom Untergrund und der Konsistenz der Farbe ab. Grundsätzlich lassen sich mit der Farbrolle bessere Ergebnisse erzielen, das Resultat wird gleichmäßiger.

Bei der Nutzung eines Pinsels ist es wichtig, dass die Striche im rechten Winkel (90°) zueinander stehen. So erscheint das Gesamtbild am Ende gleichmäßiger. Je nach Zusammensetzung und Konsistenz werden für 1 m² etwa 0,100 – 0,250 Liter Tafelfarbe benötigt.

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Ein Tafellack kann nach gut 4 Stunden Trocknungszeit erneut einen zweiten Anstrich erhalten. Nach weiteren 48 Stunden Trocknungszeit kann die Tafelfläche beschriftet werden.

Oft ist sowohl von Tafelfarbe als auch von Tafellack die Rede. Eine klare Antwort lässt sich beim Blick auf das Produktsortiment des Marktes am Ende nicht geben. Die Begriffe Tafellack und Tafelfarbe werden häufig, sogar von ein und demselben Anbieter, synonym verwendet.

Manchmal findet sich zusätzlich sogar der Begriff Kreidefarbe. Ob sich die angebotene Farbe beziehungsweise der Lack voneinander unterscheiden, hängt also tatsächlich wohl von der Wahl des Herstellers ab. Lacke sind in der Regel flüssiger, haben eine kurze Trocknungszeit, reichen in der Regel aber für weniger Fläche.

Langweilige Möbel und Deko-Elemente lassen sich ohne Probleme ebenfalls mit ein wenig Tafelfarbe in einzigartige Unikate umwandeln. Das Beste daran ist, dass du sie immer wieder mit ein wenig Kreide neu verzieren kannst.

Dafür eignen sich zum Beispiel Türen, aber auch der Tisch am Arbeitsplatz, ein Hocker oder sogar der Kleiderschrank. Auch einfache Blumentöpfe im Garten oder auf dem Balkon kann man mit Tafelfarbe bemalen.

Mit normaler Tafelkreide kann ohne Probleme auf Tafelfarbe geschrieben oder gemalt werden. Oft sind Kreidemarker mit Flüssigkreide dagegen aber nur für Oberflächen geeignet, die nicht porös sind. Bei porösen Untergründen, also alten Tafeln, Papier oder gestrichenen Wänden, kann es allerdings passieren, dass die Flüssigkreide nicht oder nur noch schlecht entfernt werden kann.

Ob Flüssigkreide für die Tafelfarbe oder den Tafellack geeignet ist, hängt also von deren Zusammensetzung ab. Tafelfarbe kann im Normalfall mit einem Mikrofasertuch und etwas Wasser leicht feucht abgewischt werden.

Wenn die Tafelfarbe doch mit hartnäckiger Flüssigkreide beschriftet ist, hilft unter Umständen ein spezieller Reiniger oder ein Tuch mit etwas Zahnpasta zum Entfernen von Flüssigkreide.

Tipp Verwende herkömmliche Cola. Einfach einen Schwamm mit Cola tränken und die Tafel abwischen. Das funktioniert vor allem, wenn Tafeln durch häufiges Auswischen einen großflächigen weißen Film haben.

Mit dieser Methode bleiben kaum noch weiße Schlieren zurück, die Tafeln und Tafelwände mit der Zeit unschön aussehen lassen.